„Zukunft säen – Landwirtschaft zum Anfassen“: Neues Projekt des Ökomarkt e. V. und der Hamburger Klimaschutzstiftung für Hamburger Kita-Gruppen und Schulklassen gestartet

Warum kostet eine Gurke, was eine Gurke kostet? Wie werden Kühe und Hühner so gehalten, dass es ihnen gut geht? Wie wird eigentlich Käse hergestellt? Im Projekt „Zukunft säen – Landwirtschaft zum Anfassen“ begeben sich Kinder und Jugendliche auf die Spuren der Entstehung unserer Lebensmittel.

Bei der Erkundung ökologischer Höfe, am Band bei der Verarbeitung sowie im Hofladen und im Handel bei der Vermarktung wird für Kita-Gruppen und Schulklassen aus „Bildung für Nachhaltige
Entwicklung“ Landwirtschaft zum Anfassen. Das erleben auch Lehrkräfte, Erzieher*innen und Multiplikator*innen, die während der Projektlaufzeit 2022 und 2023 in Fortbildungen lebensnahes
Wissen mitnehmen und vielseitige unterstützende Lernmaterialien bekommen.

Das aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) geförderte Projekt des Ökomarkt e.V. und der Hamburger Klimaschutzstiftung startet im Rahmen der Reihe „Schule & Landwirtschaft – Bildung für Nachhaltige Entwicklung am Lernort Bio-Bauernhof“.

Gefragt, was ihr im Projekt wichtig ist, erklärt Projektleiterin Christina Zurek: „Eine Botschaft der Veranstaltungen ist, dass die Teilnehmenden durch ihre jetzigen und späteren Kaufentscheidungen mitgestalten, wie sich unsere Landwirtschaft entwickelt. Bio-Landwirtschaft trägt ja zu Klimaschutz, zu Artenvielfalt, zu Boden- und Grundwasserschutz und zur Gesundheit des Menschen bei. Zudem ist uns wichtig, das Lernen alters- und zielgruppengerecht sowie möglichst interaktiv und anschaulich zu gestalten, im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.“

Hier erfahren Sie mehr zum Projekt.