#BUCHTIPP: Auf Kosten Anderer?

Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert

Alle reden von Missständen und Krisen: Hier die Klima- und Rohstoffkrise, dort die sozial-politische Dauerkrise Griechenlands oder die menschenverachtende Ausbeutung in der Textilindustrie. Die Probleme sind vielen bewusst – dennoch scheint sich wenig zu ändern. Warum? Das Konzept der »Imperialen Lebensweise« erklärt, warum sich angesichts zunehmender Ungerechtigkeiten keine zukunftsweisenden Alternativen durchsetzen und ein sozial-ökologischer Wandel daher weiter auf sich warten lässt.

Dieses Dossier stellt das Konzept der imperialen Lebensweise vor und erläutert, wie unsere derzeitige Produktions- und Lebensweise Mensch und Natur belastet. Dabei werden verschiedene Bereiche unseres alltäglichen Lebens beleuchtet, unter anderem Ernährung, Mobilität und Digitalisierung. Schließlich werden sozial-ökologische Alternativen und Ansatzpunkte vorgestellt, wie wir ein gutes Leben für alle erreichen – anstatt ein besseres Leben für wenige.

 

»Das Buch ist ansprechend mit bunten, sehr informativen Graphiken gestaltet und kann gut in derglobalen Bildungsarbeit verwendet werden.« Waltraud Waidelich, innovative

 

Über die Herausgeber:

Das I.L.A. Kollektiv ist aus den beiden I.L.A. Schreibwerkstätten des Common Future e. V. unter dem Titel »Imperiale Lebensweisen und solidarische Alternativen (I.L.A.)« hervorgegangen. Das Kollektiv besteht aus 35 jungen Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen und verknüpft wissenschaftliche Praxis mit politischen Aktivitäten. Ziel des Kollektivs ist es, das Konzept der imperialen und solidarischen Lebensweise wissenschaftlich zu untersuchen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

ISBN: 978-3-96006-025-3
128 Seiten
oekom Verlag
Preis: 19,95€