#Alltagstipp_Kochen mit Getreide: Weizen
Sparen & (Bio)-Bewahren_Getreide: Meistens kennen wir Getreide in der Form von Mehl, Flocken oder weiterverarbeitet in Gerichten wie Nudeln und Brot. In Form von Brot und Pasta oder auch als Frühstücks-Müsli ist Getreide aus unserem Speiseplan kaum wegzudenken. Dabei eignet sich Getreide besonders zum Kochen von herzhaften Speisen.
Ob Auflauf, Burger oder Salat: die Zubereitungsform ist sehr vielseitig. Doch als Bestandteil herzhafter und warmer Speisen kommen Dinkel, Hafer und Co dagegen eher selten auf den Tisch. Dabei bieten die verschiedenen Getreidesorten eine tolle Abwechslung zu Kartoffeln, Reis oder Nudeln und lassen sich in der Küche sehr vielseitig verwenden.
Weizen ist eins der wichtigsten Grundnahrungsmittel und in Deutschland wegen des milden Geschmacks sehr beliebt. In seiner Ursprungsform ist Weizen ein Korn, das du genau wie andere Getreidesorten oder Hülsenfrüchte ganz einfach kochen kannst. Weizen ist zudem ein heimisches Getreide, enthält wertvolle Nährstoffe und trägt zu einer vollwertigen Ernährung bei. Es besitzt als wichtige Nährstoffe z.B. Vitamin A, C und E & an Mineralstoffe z.B. Eisen, Calcium, Folsäure und Kalium. Von 20 Aminosäuren weist das Weizengras ganze 17 auf.
Zudem ist deutscher Weizen nicht nur gesund, sondern auch günstig. 1 Kg Bio-Weizen kostet gerade einmal 2,99 € im Biomarkt.
Da es regional angebaut wird, kann Weizen in den meisten Bioläden aus der Region erworben werden. Achte beim Einkauf darauf, ob es auch wirklich aus der Region kommt. Regionaler Weizen ist vom Klimaaspekt recht nachhaltig, da lange Transportwege – die z.B. bei Reis anfallen würden- wegfallen.
Weizen zu kochen ist einfach und man kann ihn anschließend vielseitig weiterverarbeiten. So kann er zum Beispiel als Beilage, als Hauptgericht oder auch zum Füllen von Gemüse genutzt werden.
Worauf man achten sollte und welche Tricks es beim Kochen gibt, verraten wir dir in diesem Artikel.
Weizen zubereiten: Über Nacht quellen lassen
Vor der Zubereitung sollte man Getreidekörner meist quellen lassen. Das spart nicht nur Zeit sondern auch Energie.
Dazu den Weizen in einem Sieb gründlich durchspülen. Anschließend mit der drei- bis vierfachen Menge Wasser aufgießen und mehrere Stunden oder über Nacht einweichen.
Wer Getreide bissfest mag, verwendet einfach etwas weniger Wasser, denn mit viel Flüssigkeit wird das Getreide weicher.
Nach dem Einweichen kannst du den Weizen in dem Einweichwasser zum Kochen bringen. In dem Wasser befinden sich bereits wertvolle Nährstoffe, die sich aus dem Getreide gelöst haben. Falls nötig kann man noch frisches Wasser hinzugeben.
Wenn das Wasser einmal aufgekocht ist, dann reicht es, den Weizen bei kleiner Hitze ca. 30-40 Minuten köcheln zu lassen.
Tipp: Als Garprobe kannst du ein Weizenkorn aufschneiden. Es sollte dick und weich sein. Wenn du im Inneren noch weiße, also ungequollene Stärke siehst, dann muss der Weizen noch etwas länger kochen.
Ein Rezept zum gekochten Weizen findest du auf unsere Homepage unter dem Reiter „Rezepte“ in der Kategorie „günstige & nachhaltige Rezepte“.
Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂
Projekt Sparen & (Bio)-Bewahren:
Ich bin Gina die Projektleiterin im Projekt: „Sparen und (Bio)-Bewahren – Nachhaltige Öko-Ernährung trotz geringem Budget“ und möchte Euch leckere, einfache, kostengünstige, nachhaltige und natürlich biologisch-produzierte Rezepte vorstellen. Ich bin davon überzeugt, dass Bio auch mit kleinem Budget funktionieren kann und genau das möchte ich euch durch eine gute Kalkulation und Auswahl zeigen. Denn beim Kauf von Bio-Lebensmittel tue ich nicht nur mir, sondern auch der Umwelt etwas Gutes.
Das Projekt „Sparen und (Bio)-Bewahren – Nachhaltige Öko-Ernährung trotz geringem Budget“ wird gefördert aus den Mitteln der Lotterie BINGO!Umweltlotterie für Schleswig-Holstein.