„Schule & Landwirtschaft – Wo kommt mein Essen her?“
Kindern und Jugendlichen die Bio-Wertschöpfungskette erlebbar machen

Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene sowie ihre Lehrkräfte begeben sich auf die Spuren der Entstehung unserer Lebensmittel. Sie verfolgen den Weg ihrer Tischgerichte der Schulmensa und des Kita-Essen auf den Acker zurück und erfahren, wie eine gesunde Ernährung aussehen kann. Dies entspricht dem whole institutional approach (BNE), der vorsieht, die Lerninhalte und das Erleben von Situationen im Schul- und Kita-Alltag miteinander kohärent zu verknüpfen. Die Teilnehmenden können in der Metropolregion Hamburg auf ökologischen Höfen und Gärtnereien sowie an Verarbeitungs- und Vermarktungsorten anschaulich erleben, wie Lebensmittel produziert und verarbeitet werden. Wir betrachten dabei den „Wert“ unserer Lebensmittel und erarbeiten gemeinsam Anregungen für das eigene Konsumverhalten. So wird an attraktiven Lernorten z. B. die Verbindung zwischen Kartoffel und Pommes Frites oder der Art der Tierhaltung und der Käsequalität deutlich.
Die Erkundungen ökologischer Höfe sowie von Verarbeitungs- und Vermarktungsorten werden alters- und zielgruppengerecht gestaltet sowie möglichst interaktiv und anschaulich, im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Darüber hinaus runden vielseitige unterstützende Lernmaterialien sowie Fortbildungen für Lehrerkräfte, Erzieher*innen und Multiplikator*innen das Projekt ab.

    

Das Projekt „Schule und Landwirtschaft – wo kommt mein Essen her?“ wird realisiert durch:

  • Den Ökomarkt e.V.  Dieser macht vielseitige Bildungs- und Informationsarbeit zu ökologischer Landwirtschaft und ihren Produkten.

Das Projekt wird gefördert durch:

  • Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN). Das BÖLN hat das Ziel, die Rahmenbedingungen für die nachhaltige und ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft zu verbessern und die Voraussetzungen für ein gleichgewichtiges Wachstum von Angebot und Nachfrage zu schaffen.
  • Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft der Stadt Hamburg (BUKEA)
  • Ackerhelden