Internationale Projekte

Im Rahmen unserer Projektarbeit führen wir internationale Projekte mit Partner*innen aus den unterschiedlichsten Ländern durch. Hier eine kleine Auswahl an Projekten:

 

Planet friendly school

Projektlaufzeit: 09/2020 – 08/2023

Im Herbst 2020 ist das EU-Projekt „Planet Friendly School Communities“ gestartet. Es will möglichst viele Menschen inspirieren, kleine und große Veränderung im schulischen Rahmen anzustoßen, um Klimawandel und negative Umweltfolgen zu vermindern. Im Klassenzimmer, im Schulgarten, am Feld, im Wald oder in der Küche. Wir alle können in unserem Umfeld viel dazu beitragen, die Welt nachhaltig lebenswert zu gestalten und zu erhalten. Das Projekt läuft bis 2023 und hat im ersten Schritt zum Ziel, Initiativen und gute Beispiele aus verschiedenen europäischen Ländern – von Schulen, Kindergärten, Gemeinden und Regionen zu sammeln und zur Inspiration und Nachahmung auf einer Lernplattform vorzustellen.

Waterschool – Wie kann eine Schule Wasserschule werden?

Projektlaufzeit: 09/2018 – 08/2020

Im Herbst 2018 startete ein neues EU-Projekt zum Thema „Wasser trinken in Schulen“. Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines E-Learning-Kurses und eines interaktiven Online-Portals „Waterschool“, das Lernmaterialien und frei verfügbare Bildungs-Ressourcen für PädagogInnen zur Verfügung stellt. Zudem soll ein Fahrplan erstellt werden, an dem sich Schulen orientieren können, die eine Wasserschule werden wollen.

Wasser trinken ist überlebenswichtig. Da auch durch den Konsum von Süßgetränken die Zahl der Kinder mit Übergewicht stetig ansteigt, soll gezeigt werden, dass es möglich ist, den Kindern im Schulalltag nur Wasser zu reichen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern und den Konsum von Süßgetränken zu verringern. Die Partnerschaft umfasst acht Institutionen aus sieben Ländern.

Hier geht es zur Lernplattform.

 

Field to School

Projektlaufzeit: 09/2018 – 08/2020

Aufbauend auf dem EU-Projekt „Learning place BioFarm“, soll mit dem neuen Projekt eine Verknüpfung von Bauernhöfen zu den Schulen geschaffen werden. Ziel ist auch hier die Entwicklung eines E-Learning-Kurses und eines interaktiven Online-Portals „Vom Feld in die Schule“, das Lernmaterialien und frei verfügbare Bildungs-Ressourcen für PädagogInnen zur Verfügung stellen möchte.

Durch praxisnahe und handlungsorientierte Unterrichtseinheiten, die in Schulen oder direkt auf den Bauernhöfen durchgeführt werden können, sollen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, hautnahen Kontakt zu den Tieren, Pflanzen und Berufsgruppen zu bekommen. Dabei bietet diese Form der Wissensvermittlung den Kindern die Möglichkeit praktisch zu erleben, wo unser Essen eigentlich herkommt und wieviel Arbeit dahinter steckt. Das Projekt ist eine europaweite Zusammenarbeit von acht Organisationen aus sieben Ländern.

Hier geht es zur Lernplattform.

 

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„SusFood Kindergartens“ – Nachhaltige Verpflegung in Kindergärten

Projektlaufzeit: 9/2016-08/2018

Von 2016 bis 2018 führte der Ökomarkt e.V. ein Projekt zur Verpflegung in Kindergärten durch. Das Ziel war die Entwicklung eines E-Learning-Kurses und eines interaktiven Online-Portals „Nachhaltige Verpflegung in Kindergärten“, das Lernmaterialien und frei verfügbare Bildungs-Ressourcen für PädagogInnen, Kindergarten-Mitarbeitende, Caterer und Küchenpersonal zur Verfügung stellt.

Neben neuen Anforderungen an PädagogenInnen und Mitarbeitende in Kindergärten, Kinderkrippen und Schulen hinsichtlich der Verpflegung lag ein besonderer Schwerpunkt auf neuen Herausforderungen durch Flüchtlingskinder und –Familien und ihren Essgewohnheiten und religiös begründeten Bedürfnissen. Die Partnerschaft umfasste acht Institutionen aus sieben Ländern.

Hier geht es zur Lernplattform.

 

Biofarm

“Learning place BioFarm – ‘train the trainers’ course and portal for teachers and coordinators on on-farm based learning for integration”

Projektlaufzeit: 9/2016-08/2018

Pädagogische Hofbesuche bieten einen alternativen und innovativen Raum, der es ermöglicht, „informelles und formales Lernen“ neben dem schulischen Lernumfeld zu ermöglichen.
Bio-Bauernhöfe sind ideal für den Unterricht. Gruppen von Kindern und Jugendlichen können den Tag auf dem Bauernhof verbringen und die Landwirtschaft erleben. Besuche auf der Farm sind interaktive Workshops. Lernen aus erster Hand auf einer Farm über die Realitäten und Herausforderung der Nahrungsmittelproduktion kann eine wichtige und prägende Erfahrung sein. Bauernhofbesuche sind ideale praktische Ergänzungen zu den in den Schulen erworbenen Kenntnissen (Biologie, Geographie, Ökonomie, Ökologie und Umweltschutz, Nachhaltigkeit).

Das Projekt beabsichtigte daher, ein umfassendes europäisches Training und Portal mit einem breiten Spektrum an interaktiven Werkzeugen und Lernmaterialien zur Unterstützung der Professionalisierung von „BioFarm Guides“ zu entwickeln. Zielgruppen sind LandwirtInnen, Koordinierungsstellen, PädagogInnen, Lehrende und Bildungseinrichtungen, andere Ausbildende und MultiplikatorInnen, NGO-Mitarbeitende, Vertretungen der öffentlichen Verwaltung und Betriebsinhabende.
Der Kurs umfasst ein didaktisches Konzept mit Empfehlungen für die Vorbereitung und Durchführung von Besuchen am „Learning Place BioFarm“, einen E-Learning-Kurs „Learning Place BioFarm“ für Lehrkräfte, LandwirtInnen,  Hofbegleitende und KoordinatorInnen. Er ermögicht eine optimale Vorbereitung und Strukturierung von Betriebsbesichtigungen und Workshops und steht in sechs Sprachen zur Verfügung.  Zudem bietet die Lernplattform ein interaktives pädagogisches Online-Portal, das ein breites Spektrum an interaktiven Bildungsressourcen bietet – den E-Learning-Kurs, zusätzliche Schulungsunterlagen, Fallstudien und Beispiele für pädagogische Aktivitäten. Das Online-Portal stellt alle aktuell verfügbaren Tools und interaktiven Elemente wie Audio-Tracks, Video- und Internetfilme, Web-Links, Chats, Arbeitsgruppen etc. bereit.

 Hier geht es zur Lernplattform.

 

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Entwicklung und Transfer von Schulungskursen und -Materialien für Nachhaltigkeit in der Profiküche

Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung wird in der Regel durch die Formulierung von ökologischen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Zielen definiert. Die Umsetzung von nachhaltigen Verpflegungskonzepten in Gastronomie und Großküche stellt neue Herausforderungen an Köche, den die gängige Berufsausbildung selten gerecht wird. Es besteht daher ein großer Bedarf an Aus- und Fortbildung in diesem Bereich, vor allem unter Einsatz von neuen und innovativen Methoden wie E-Learning.

Weitere Infos finden Sie www.suscooks.eu

 

Lernen auf dem Bio-Bauernhof

Im August 2013 startete das Institut equalita ein EU-Grundtvig-Projekt mit dem Titel „Lernort Bio-Bauernhof“. In mehreren EU-Ländern haben sich in den letzten 15 Jahren Bildungsaktivitäten am „Lernort Bio-Bauernhof“ entwickelt. Neben Schulfarmen existiert eine zunehmende Anzahl von professionell arbeitenden Biobetrieben, die ihre Türen für die Öffentlichkeit öffnen. Gegenseitige Besuche sollten dazu dienen, Good-Practice-Beispiele zu identifizieren und Finanzierungsformen für die häufig ehrenamtlichen Aktivitäten zu entwickeln. Die Erfahrungen zeigten zudem, dass das Bildungsniveau der Personen, die pädagogische Arbeit an der Lernort Bio-Farm“ durchführen, sehr unterschiedlich sind. Das gleiche gilt für die Zielgruppe, die im Fokus des Projekts stand, nämlich Landwirte, Landfrauen, Lehrer, Rentner, ehrenamtliche Mitarbeiter usw. Es stellt sich die Frage, welche Bildungsangebote für diese heterogene Zielgruppe angemessen sind, welche sinnvollen pädagogischen, agrawirtschaftlichen und ökologischen Bildungsinhalte vermittelt werden sollen.

 

Eco Quali

EQF-basierte Kurse zu Eco-Qualify

Von den Jahren 2013 bis 2014 führte der Ökomarkt als Partner das Leonardo-da-Vinci-Projekt unter dem Titel „ECVET-based training of trainers in organic food retailing to ‘EcoQualify’ Quality Assurance System“ durch. Weitere Partner waren neun Institutionen aus sechs Ländern: Österreich, Bulgarien, Tschechische Republik, Deutschland und Italien und der Türkei.
Koordinator war die University of Agribusiness and Rural Development in Plovdiv, Bulgarien.
Ziel des Projektes war es, einen E-Learning-Kurs für Lehrer, Trainer, Tutoren und Ausbilder im Bereich des Bio-Lebensmittel-Einzelhandels zu entwickeln. Der erstellte Kurs vermittelt die Grundkenntnisse, die benötigt werden, um ECVET und EQR-basierte Schulungen zu planen und anzubieten.

Weitere Infos finden Sie hier.

 

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E-Learning und Web-Tutoring

Seit 2010 bis 2012 führte das Institut equalita ein Transfer-Innovations-Projekt im Rahmen des Programms Leonardo-da-Vinci der Europäischen Union durch. Ziel des Projektes war es, eine europäische E-Learning-Plattform für die berufliche Weiterbildung und Qualifizierung im Bio-Einzelhandel zu etablieren.

 

Eco Quali i und ii

ECO Qualify I und II

Seit 2003 engagiert sich der Ökomarkt e.V. auf europäischer Ebene für die Qualitätssicherung in der Weiterbildung im Europäischen Biohandel. Das Qualitäts-Sicherungs-System Eco-Qualify wurde mit Partnern aus Tschechien, Italien, Österreich, Ungarn entwickelt.

Weitere Infos finden Sie hier.