Die Kichererbsen zusammen mit dem Zwiebeln, Knoblauch und den Koriander- und Petersilienblätter in eine Küchenmaschine geben und pürieren, bis eine einheitliche körnige Textur entsteht. Wer nur einen kleinen Mixer oder Stabmixer besitzt, kann die Zutaten nacheinander pürieren oder nur die Kichererbsen pürieren und die anderen Zu-taten sehr klein hacken.
Dann den Sesam, die Semmelbrösel und die Gewürze hinzufügen und weiter mischen. Das Wasser wird allmählich zugegeben, bis eine feuchte und pastöse Textur entsteht, aus der stabile Kugeln gebildet werden können.
Empfehlenswert ist es, die Mischung für eine halbe Stunde in den Kühlschrank zu stellen. Wenn es mal schnell gehen muss, kann man aber auch darauf verzichten.
Das Natronpulver hinzufügen und gut mischen (Natron verleiht der Falafel Luftigkeit und beginnt sofort zu arbeiten. Es wird daher empfohlen, es am Ende vor dem Braten hinzuzufügen).
Einen tiefen Topf mit Öl (3-4 cm hoch) befüllen und erhitzen. Mit feuchten Händen klei-ne Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 3-4 cm formen und ein wenig plattdrücken. Wenn das Öl heiß ist (ca. 150-160 °C), werden die Kugel in das Öl gegeben (Kugel um Kugel, nicht alle auf einmal). 2-3 Minuten braten, bis sie schön gebräunt sind (je nach Topfdurchmesser 7-9 Kugeln auf einmal braten).
Option zum Backen: 3 Esslöffel Öl zum Falafel-Gemisch geben, den Ofen auf 180 Grad vorheizen und das Backpapier einölen. Die Kugeln flach drücken und etwa 30 Minuten backen. Dann einmal wenden und 10-15 Minuten weiter backen.
Mit Pitabrot, Sauerkraut oder Gewürzgurke, gemischtem Salat und Tahini-Sauce servieren